Freitag, 24. Januar 2020

Schweiz und Italien

24.01.2020
Um 9:00 ging es heute weiter.
die Fahrt war sehr abwechslungsreich.
Erst Nebel, viele Tunnel, dann schönstes Wetter und der Gotthardt mit 16km Tunnel.
hinter dem Gotthardtunnel war es fast schon warm.
Nachmittags dann den mir bekannten Stadtstellplatz in Como angefahren.
Ein Parkplatz mit 3 Camperflächen mit Strom und Ver/Entsorgung.
Noch ist es schön, aber die Wetterkarte 
zeigt nichts schönes.
Mist...morgen früh will ich doch zum Wochenmarkt.

25.1.2020
Glück gehabt, bis jetzt ist kein Tropfen vom Himmel gefallen.
Also auf zum Markt und zur Seepromenade.
ungefähr wo das Zugsymbol ist, ist der Stellplatz.
Direkt unter dem Como Schriftzug, an der diagonal von rechtsoben nach linksunten verlaufenden "grünen" Straße, ist vor der Stadtmauer der riesige Wochenmarkt.
Obwohl ich schon vor 9 Uhr dort war, ging es dort schon hoch her.
Der Comersee etwas im trüben.
passiert wenn man zu viel Kaffee trinkt.
der Dom...innen sehr düster,aber mit 3 außergewöhnlichen Fenstern.(ohne Bild)
zurück am Stellplatz und um 10:30 ging es weiter Richtung Gardasee.
Den Stellplatz in Peschiera habe ich am Nachmittag erreicht.
Und siehe da, es nieselte etwas bei Temperaturen um 8*
Die erste Fahrrad Erkundungstour viel kurz aus und hatte den Bahnhof zum Ziel.
Man kann nämlich von hier in 30min Verona und in 90min Venedig erreichen.
Mal sehen...

26.1.2020 
der Stellplatz am Morgen
Danach ging es per Bus nach Verona.
Das dauerte zwar mit 45min Fahrt länger,
aber dafür ging der Bus vom Stellplatz und fuhr direkt ins Zentrum von Verona.
hier die tolle Arena, wo ab Frühling Opern (Aida) aufgeführt werden.
Auch die Altstadt ist wunderschön und es gibt viel zu bestaunen.
die "Hupen" gibt's in verschiedenen Ausführungen.
Bevor entsprechende Kommentare kommen...den passenden Mann habe ich nicht gesehen😃
die Kathedrale
allerlei Köstlichkeiten gibt es hier
Dann, nach 5 Stunden Füßeplattlaufen ging es wieder zurück nach Peschiera
hier hatte das schöne Wetter zahlreiche Turis angelockt, selbst der große Stellplatz war voll
schön hier, kann ich empfehlen

Am Abend habe ich noch die Fahrkarten für den Venedig Ausflug am Bahnhof gekauft. Gar nicht so einfach!

27.1.2020
Ganz früh um 7:30 ging es los zum Bahnhof, wo um 8:15 der Zug nach Verona kommen sollte.
Der kam aber erst 15min später, sodass ich die Verbindung nach Venedig verpasst habe. Macht nichts, passiert bei uns ja auch schonmal 😁.
Dafür war der Zug hochmodern.
Sogar mit E-Bike Ladeplätzen.

Um 10:30 war ich dann in Venedig.
dieser Anblick direkt vom Bahnhof aus
es war leicht diesig
aber der Dunst verzog sich erstmal
ich hab's mir verkniffen.
und dann war's plötzlich vorbei mit schön.
Der Dunst kam wieder.
Marcusplatz
trotzdem imposant
immer noch Marcusplatz
die hatten heute wenig zu tun
ja, wie es sich gehört...auch hier ein Hard Rock Cafe
Rialto Brücke

Danach hatte ich genug.
Die Rückfahrt klappte wesentlich besser.
Gerade Mal 3 min Umstiegszeit in Verona.
Morgen bleib ich am Gardasee und mach vielleicht eine Fahrradtour nach Garda.

28.1.2020
Trüber Tagesanfang heute und so bin ich erst gegen Mittag los.
Es sollte laut Wetterbericht am Nachmittag besser werden.
wegen schlechter oder gesperrter Wege bin ich nur bis Bordolino gekommen,
dann war ich durch und bin zurückgeradelt.
bardolino selber ist wohl ein sehenswerter
Touristenort, aber heute war rein nixlos.
bei dem Dunst war es auch noch gefühlt sehr kalt
es war nicht ersichtlich, ob das Riesenrad
auf-oder abgebaut wurde.
nicht nur mein Rad war nach der Tour versaut...
auch meine Schuhe und Hose erforderten
erhöhten Reinigungsaufwand.
Und als ob das alles nicht genug war...
es klarte auf und die ☀️ ließ sich blicken.

29.1.2020
Ein wunderschöner Morgen.
Also alles fertigmachen und weiter.
schnell noch ein Foto vom Stellplatz in Peschiera
Das ist die Etappe für heute. Da ich Mautstraßen möglichst vermeide, dauerte es natürlich auch länger.
Aber in Italien sind die Landstraßen meistens in einem miserablen Zustand.
Und so bin ich zum Schluss doch noch ein gutes Stück für 15€ auf der Autopista gefahren.
der Stellplatz in Celle Ligure
schon echt warm hier
die Palmen sind hier prächtig
gleich geht's mit dem Rad wieder den Berg hoch zum Stellplatz.
Gut das ich elektrische Unterstützung habe.

30.1.2020
etwas bewölkt heute, aber trocken und relativ warm.
und das war die Etappe für heute.
Nur ca.90km aber viele viele Ortsdurchfahrten.
irgendwo unterwegs, ich weiß nicht Mal mehr wo. Die Fahrerei in Italien schlaucht doch enorm.
Der ausgesuchte Stellplatz 5km westlich von Imperia war voll.
also wieder nach Imperia zurück und den Platz Eucalypsi bei Port Maurice angefahren.
ein schöner Platz im Grünen, so gut wie leer. Sogar der Betreiber zeigte mir nur kurz den zugewiesenen Platz und ward nicht mehr gesehen.
Dafür funktioniert weder Strom noch ist warmes Wasser in den Duschen.
Aber ich habe ja alles on Bord.
Mal sehen ob der Betreiber da ist wenn's ans bezahlen geht.
und rauf aufs Rad zur Erkundung der Gegend
nett hier, viele kleine Cafés und Bars, aber auch unglaublich viel Autoverkehr.
zurück am Stellplatz nochmals den Dschungel bewundert
31.1.2020
Heute ist eine Radtour nach SanRemo angesagt.
insgesamt etwa 80km
um 11 ging's los. Hier die schmale Einfahrt
zum Stellplatz.
Die ersten 5km ging es leider über die gefährliche Küstenstraße, aber etwa ab hier über eine tolle alte Bahntrasse.
solche zu durchfahrende und lange Tunnel
sind einige zu meistern.
Aber alle sind beleuchtet und alle 100 m
ist eine Notrufstelle
so geht's auch
unbedingt auch mal links und rechts der Trasse in die vielen kleinen Dörfer lenken.
Da hinten ist San Remo
aufgenommen von der Promenade in San Remo
ein paar km hinter San Remo endete der
superschöne Radweg. Zum Glück war hier ein Kiosk wo ich eine Pause einlegen konnte. 
Es kamen Wolken auf und so ging es wieder zurück.
zurück am Stellplatz wollte das schwarze Ungeheuer im Vordergrund auch seine Tour machen.

12.2020
Ausflug zufuß zum Markt nach Imperia.
zunächst an der Promenade von Port Maurice entlang
und weiter Richtung Zentrum von Imperia.
Hier wird der angeschwemmte Unrat verbrannt.
in der Kathedrale von Imperia
Wetter hätte besser sein können
Blick von Imperia auf den Stadtteil Port Maurice, welches mir besser gefallen hat
wieder am Stellplatz.
Nein, das ist nicht der vermißte Stellplatzmanager.
Der klopfte am Abend und meldete sich von einer Hikingtour zurück.