Nach geglücktem Grenzübertritt nach Frankreich, habe ich Schloss Abbadia in Hendaye angesteuert.
Ich hatte Glück, 14 Uhr war Öffnungszeit und 1. Führung 1/2 Stunde später.
Die Parkplatzsuche gestaltete sich etwas schwierig, weil kein Parkplatz für größere Fahrzeuge
ausgeschildert war. Habe dann am Straßenrand ohne Probleme geparkt.
der Eingang in den Schlosspark |
es wurden gerade Restaurierungsarbeiten durchgeführt |
ein tolles Schloss |
mit schöner Fassade |
leider durfte man drinnen nicht knipsen. |
Frau jedes Zimmer des Schlosses stimmig eingerichtet hat. Sehr interessant auch das Observatorium.
Wer mal in Biarritz ist sollte dem Schloss unbedingt einen Besuch abstatten.
und weiter ging's nach Biarritz |
dort am Spätnachmittag angekommen, habe ich gleich noch eine Erkundungstour gemacht |
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der ruhige Stellplatz im Grünen lag etwas 3 km außerhalb, mit schönen Radwegen in die Stadt |
Leuchtturm ist ja ein Muss |
hier waren soviele Surfer im Wasser, dass ich mich fragte wie man da noch Wellenreiten kann |
5.5.2019
Ich habe sehr gut geschlafen, gefrühstückt, gespült und saubergemacht und den Block bedient.
Das Wetter ist toll aber mit 14° sehr kühl. Also ist eine Jacke angesagt.
Ist man dann aber der Sonne ausgesetzt, wird es ganz schnell zu warm.
Ich werde noch eine Runde mit dem Rad drehen und dann Richtung Bordeaux weiterfahren.
schon wieder ganz schön was los am Strand |
supermodern hier die Parkpiraten |
Dann ging es weiter nach Saint-Julien-en-Born zur Zwischenübernachtung
zwischen Biarritz und Bordeaux
schöner Stellplatz an einem Campingplatz. |
etwa 10 km vom Strand entfernt, also mit dem Rad leicht zu meistern |
viele Kyter sind hier |
Strand so weit das Auge reicht |
und richtig gute Radwege |
Die Nacht war mit -1° bitterkalt. Aber heute Morgen scheint die Sonne und es wurde schnell warm.
Ich packe gleich meine Lenkdrachen und fahre nochmal zum Strand. Die Dinger schreien nach Ausflug.
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Ja das war ja wohl nix mit dem fliegen.
Ich habe doch nur einen Drachen dabei und der ist leider nicht komplett.
Es fehlen 3 Streben und ohne diese weigerte er sich einfach,
Also bin ich weitergefahren.
Parkplatz bei der Dune de Pyla. Ist mit 110 m Höhe die größte Düne Europas. Auch die Parkplatzgebühren sind gigantisch, 8€ für 2 Stunden |
und Nippes soll man auch noch kaufen |
Übersicht über die Gegend hier |
unscheinbar, bis auf die vielen Touries |
nach kurzem Marsch steht sie plötzlich vor einem |
die Düne |
mit Kunststofftreppe, das macht den Aufstieg erheblich leichter und das klappern der vielen Schritte hört sich lustig an |
super feinkörniger Sand hier. Ist was für Beachvolleyball. Ich mag eher den etwas gröberen Sand, weil der nicht so an der Haut klebt. |
genug Sand für heute, aber leider bleibt mir noch das eine oder andere Sandkorn bis zum duschen heute Abend |
dann ging es weiter Richtung Bordeaux |
in Saint-Loubes bin ich beim Weingut Chateau D'Esther untergekommen. Klasse hier. Am Abend war noch Weinprobe |
WC und Dusche gleich neben dem Hühnerstall. Aber alles sauber |
Casti versuchte Freunschaft mit den Hühnern zu schließen |
aber ganz geheuer war ihm das nicht |
Angst hatten die Hühner nicht |
wohl auch weil der hier aufpasste |
das Weingut liegt direkt am Fluss La Dordogne |
die Gegend habe ich natürlich auch erkundet,,,ist man mit dem Rad in ein paar Stunden durch |
während ich diesen Bericht schrieb, hatte ich auch literarische Unterstützung. Ich glaube ich bleibe noch eine Nacht, zumal morgen hier Feiertag ist... Ende des 2.Weltkrieges |
Nach durchregneter Nacht bin ich gegen Mittag weitergefahren Richtung La Rochelle.
Da das Wetter weiterhin nicht so toll war, habe ich mir die mautpflichtige Autobahn
für die 160.km Tour gegönnt.
Aber das werde ich zukünftig besser überlegen...für 100 km Mautstrecke mußte ich 35€
abdrücken.
Angekommen am großen Stellplatz in Port Neuf, habe ich nach einer Tasse Kaffee mit
dem Rad erstmal eine Erkundungstour gemacht.
auf dem Stellplatz. Hier haben 180 Wonis platz. |
auch hier sieht man viele alte Gebäude |
draußen in den Restaurants und Cafes.
Doch dann zogen dicke schwarze Wolken auf und ich radelte schnell zum Wohnmobil (3km).
Kaum angekommen fing es an zu regnen und zu stürmen, was erst am Morgen wieder aufhörte.
9.5.2019
Habe etwas länger geschlafen, da in der Nacht wegen dem Unwetter an Schlaf nicht zu denken war.
Aber die Sonne scheint wieder und so mache ich mich gleich auf den Weg in die Stadt.
Habe von meinen Nachbarn aus Viersen ein paar Tipps bekommen.
auf dem Weg in die Stadt diese lustige Figur |
in der Stadt findet man überall schöne alte Bauten. Hier gegenüber der Markthalle |
3 Runden mit dem Riesenrad verschaffen einen guten Überblick und erleichtern mich um 5€ |
ein bißchen komisch war mir schon, denn es wehte immer noch ein ordentlicher Wind und es schaukelte heftig da oben |
interessante Brückenkonstruktion mit Geldtransporter |
Nach durchregneter Nacht habe ich entschlossen, heute einen Reisetag einzulegen und
Richtung Bretagne zu brettern.
Mautpflichtige Autobahnen habe ich im Navi diesmal ausgeschlossen.
Irgendwann unterwegs, ich war gerade auf einer Autobahn, dann ein Riesenknall im Wagen.
ich schaute mich um und da hing sie, die Kühlschranktür. Die untere Aufhängung war gebrochen und die Türe aus der oberen Aufhängung gerutscht. das obere Ende der Türe war dann in gegen die Badtüre geknallt.
Den Schaden konnte ich bei der nächsten Ausfahrt mit Sekundenkleber und Füllpulver beheben.
Mal sehen wie lange es hält.
Am Nachmittag dann hatte ich keine Lust mehr weiterzufahren.
Bei Saint-Nazaire ging es noch über die riesige Brücke über die Loire-Mündung und ein paar Kilometer weiter habe ich einen schönen Stellplatz Pornichet gefunden.
Nach einem kurzen Abendspaziergang war es dann für den Tag genug.
11.5.2019
Die Sonne lachte am Morgen und so habe ich mich mit dem Frühstück beeilt, um mit dem Rad die Gegend zu erkunden.
es sind nur noch wenige km bis zur Bretagne und das merkt man auch an der Landschaft |
Markt in Pornichet |
allerlei Leckeres gab es hier |
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