Sonntag, 5. Mai 2019

Südwestfrankreich

3.5.2019

Nach geglücktem Grenzübertritt nach Frankreich, habe ich Schloss Abbadia in Hendaye angesteuert.
Ich hatte Glück, 14 Uhr war Öffnungszeit und 1. Führung 1/2 Stunde später.
Die Parkplatzsuche gestaltete sich etwas schwierig, weil kein Parkplatz für größere Fahrzeuge
ausgeschildert war. Habe dann am Straßenrand ohne Probleme geparkt.
der Eingang in den Schlosspark



es wurden gerade Restaurierungsarbeiten durchgeführt

ein tolles Schloss

mit schöner Fassade







leider durfte man drinnen nicht knipsen.
Das private Schloss ist von einem adeligen Kartografen und Ethnografen, der mit seiner
Frau jedes Zimmer des Schlosses stimmig eingerichtet hat. Sehr interessant auch das Observatorium.
Wer mal in Biarritz ist sollte dem Schloss unbedingt einen Besuch abstatten.

und weiter ging's nach Biarritz

dort am Spätnachmittag angekommen, habe ich gleich noch eine Erkundungstour gemacht


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der ruhige Stellplatz im Grünen lag etwas 3 km außerhalb,
mit schönen Radwegen in die Stadt


 4.5.2019








Leuchtturm ist ja ein Muss


hier waren soviele Surfer im Wasser, dass ich mich fragte wie man da noch Wellenreiten kann
Die Stadt selber ist total touristisch. Viele Restaurants, Sehr viele schöne Bauten und überall Bänke zum hinsetzen und zum verweilen.

5.5.2019
Ich habe sehr gut geschlafen, gefrühstückt, gespült und saubergemacht und den Block bedient.
Das Wetter ist toll aber mit 14° sehr kühl. Also ist eine Jacke angesagt.
Ist man dann aber der Sonne ausgesetzt, wird es ganz schnell zu warm.
Ich werde noch eine Runde mit dem Rad drehen und dann Richtung Bordeaux weiterfahren.
schon wieder ganz schön was los am Strand



supermodern hier die Parkpiraten





Dann ging es weiter nach Saint-Julien-en-Born zur Zwischenübernachtung
 zwischen Biarritz und Bordeaux

schöner Stellplatz an einem Campingplatz.

etwa 10 km vom Strand entfernt, also mit dem Rad leicht zu meistern

viele Kyter sind hier



Strand so weit das Auge reicht

und richtig gute Radwege
6.5.2019
Die Nacht war mit -1° bitterkalt. Aber heute Morgen scheint die Sonne und es wurde schnell warm.
Ich packe gleich meine Lenkdrachen und fahre nochmal zum Strand. Die Dinger schreien nach Ausflug.
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Ja das war ja wohl nix mit dem fliegen.
Ich habe doch nur einen Drachen dabei und der ist leider nicht komplett.
Es fehlen 3 Streben und ohne diese weigerte er sich einfach,
Also bin ich weitergefahren.
Parkplatz bei der Dune de Pyla.
Ist mit 110 m Höhe die größte Düne Europas.
Auch die Parkplatzgebühren sind gigantisch, 8€ für 2 Stunden

und Nippes soll man auch noch kaufen

Übersicht über die Gegend hier

unscheinbar, bis auf die vielen Touries

nach kurzem Marsch steht sie plötzlich vor einem

die Düne

mit Kunststofftreppe, das macht den Aufstieg erheblich leichter und das klappern der
vielen Schritte hört sich lustig an











super feinkörniger Sand hier.
Ist was für Beachvolleyball.
Ich mag eher den etwas gröberen Sand, weil
der nicht so an der Haut klebt.


genug Sand für heute, aber leider bleibt mir noch das eine oder andere
Sandkorn bis zum duschen heute Abend


dann ging es weiter Richtung Bordeaux

in Saint-Loubes bin ich beim Weingut
Chateau D'Esther untergekommen.
Klasse hier. Am Abend war noch Weinprobe



WC und Dusche gleich neben dem Hühnerstall.
Aber alles sauber

Casti versuchte Freunschaft mit den Hühnern zu schließen






aber ganz geheuer war ihm das nicht



Angst hatten die Hühner nicht




wohl auch weil der hier aufpasste

das Weingut liegt direkt am Fluss La Dordogne
 7.5.2019
die Gegend habe ich natürlich auch erkundet,,,ist man mit dem Rad in ein paar Stunden durch














während ich diesen Bericht schrieb, hatte ich auch literarische Unterstützung.
Ich glaube ich bleibe noch eine Nacht, zumal morgen hier Feiertag ist...
Ende des 2.Weltkrieges
8.5.2019
Nach durchregneter Nacht bin ich gegen Mittag weitergefahren Richtung La Rochelle.
Da das Wetter weiterhin nicht so toll war, habe ich mir die mautpflichtige Autobahn
für die 160.km Tour gegönnt.
Aber das werde ich zukünftig besser überlegen...für 100 km Mautstrecke mußte ich 35€
abdrücken.
Angekommen am großen Stellplatz in Port Neuf, habe ich nach einer Tasse Kaffee mit
dem Rad erstmal eine Erkundungstour gemacht.
auf  dem Stellplatz. Hier haben 180 Wonis platz.


auch hier sieht man viele alte Gebäude






Es war viel los in der Stadt/Altstadt. Es war ja Feiertag und überall saßen die Leute
draußen in den Restaurants und Cafes.
Doch dann zogen dicke schwarze Wolken auf und ich radelte schnell zum Wohnmobil (3km).
Kaum angekommen fing es an zu regnen und zu stürmen, was erst am Morgen wieder aufhörte.

9.5.2019
Habe etwas länger geschlafen, da in der Nacht wegen dem Unwetter an Schlaf nicht zu denken war.
Aber die Sonne scheint wieder und so mache ich mich gleich auf den Weg in die Stadt.
Habe von meinen Nachbarn aus Viersen ein paar Tipps bekommen.
auf dem Weg in die Stadt diese lustige Figur


in der Stadt findet man überall schöne alte Bauten.
Hier gegenüber der Markthalle


3 Runden mit dem Riesenrad verschaffen einen guten Überblick
und erleichtern mich um 5€








ein bißchen komisch war mir schon, denn es wehte immer noch ein
ordentlicher Wind und es schaukelte heftig da oben


interessante Brückenkonstruktion mit Geldtransporter


10.5.2019
Nach durchregneter Nacht habe ich entschlossen, heute einen Reisetag einzulegen und 
Richtung Bretagne zu brettern.
Mautpflichtige Autobahnen habe ich im Navi diesmal ausgeschlossen.
Irgendwann unterwegs, ich war gerade auf einer Autobahn, dann ein Riesenknall im Wagen.
ich schaute mich um und da hing sie, die Kühlschranktür. Die untere Aufhängung war gebrochen und die Türe aus der oberen Aufhängung gerutscht. das obere Ende der Türe war dann in gegen die Badtüre geknallt.
Den Schaden konnte ich bei der nächsten Ausfahrt mit Sekundenkleber und Füllpulver beheben.
Mal sehen wie lange es hält.
Am Nachmittag dann hatte ich keine Lust mehr weiterzufahren.
Bei Saint-Nazaire ging es noch über die riesige Brücke über die Loire-Mündung und ein paar Kilometer weiter habe ich einen schönen Stellplatz Pornichet gefunden.
Nach einem kurzen Abendspaziergang war es dann für den Tag genug.

11.5.2019
Die Sonne lachte am Morgen und so habe ich mich mit dem Frühstück beeilt, um mit dem Rad die Gegend zu erkunden.
es sind nur noch wenige km bis zur Bretagne und das merkt man auch an der Landschaft








Markt in Pornichet

allerlei Leckeres gab es hier






Abends ging es nochmal ans Meer


so sieht hier der Strandzugang am Stellplatz aus


das war's von hier.
Morgen geht's weiter in die Bretagne











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