Praia do Muino bei A.Guarda
der Grenzfluss Rio Mino im Mündungsbereich zum Atlantik. Sehr interessante Gegend mit dem wilden Atlantik im Hintergrund und dem ruhigeren Fluss. |
und überall der Pilgerweg. Die Pilger lassen sich hier mit kleinen Booten übersetzen, da die nächste Brücke 10 km weg ist |
13.4.2019
Heute Morgen hab ich erst noch eine Radtour durch die Umgebung gemacht.
Das Wetter war allerdings nicht mehr gut. Wolkig, diesig und mit 15° recht kühl.
Zudem war Regen angesagt.
das ging ja gut los...die Sau lag da wie tot...war sie aber nicht |
in Guarda |
mal schöne "Schmierereien" an der Hafenmauer |
auf dem Santa Tegra gibt es alte Siedlungen |
schöne Aussichten |
und eine Pilgerstätte |
und ganz ohne Rummel geht's auch hier nicht |
irgendwo unterwegs dieser Glasscherbenstrand. Alle Scherben ohne Schnitt oder Bruchkanten ??? |
eine Muschel mit abgeschliffenen Innenkreis, es ist nur ein äußerer Ring übrig |
Gegen Abend habe ich dann verzweifelt einen annehmbaren Stellplatz gesucht.
um 20 Uhr hatte ich die Nase voll und hab mich auf die Hafenmole von Bueu gestellt.
Ist ein recht quirliger Hafenort aber auf der Mole ist es recht ruhig.
Den Ort selber schau ich mir morgen an...jetzt hab ich keine Lust mehr.
14.4.2019
das war eine fürchterliche Nacht.
Die Mole wurde von der Dorfjugend für sich beansprucht.
an 23 Uhr ging es los und die jungen Leute gingen oder fuhren immer genau neben oder zwischen die Wohnmobile und machten Party. Einmal setzte ich sogar den Wagen um, aber eine Stunde später kamen sie dann doch wieder. Es war offensichtlich das sie sich einen Spaß darausnmachten die Wonis zu stören.
Ruhe kehrte dann so gegen 3 Uhr früh ein.
Ich habe gelernt, dass es besser ist, Samstags oder vor Feiertagen auf einen Campingplatz zu fahren.
Morgens habe ich mir dann noch Bueu angesehen.
Aber hier war nicht viel zu sehen.
Bueu in der Nacht von der Hafenmole aus gesehen |
diese Boote sind hier ausgestellt |
Bueu bei Tag |
5 min zu Fuß in die Autofreie Innenstadt.
Witzig war, das Abends in der Sendung Weltspiegel ein Bericht über Pontevedra kam.
Die Stadt gilt als weltweites Vorbild für Autofreie Städte.
vom Stellplatz aus eine der vielen Brücken über den Rio Lerez |
Palmsonntag wurde hier wie ein Volksfest gefeiert |
das Wetter hätte besser sein können. Immer mal wieder ein kurzer aber heftiger Schauer. Einmal hat es mich auch erwischt und ich war durch |
15.4.2019
von Pontevedra aus zur Halbinsel Estonllo. |
am Hafen von O'Grove |
auf der Insel Illa de Arousa der Leuchtturm |
Die Gegend erinnert mich an Schweden |
ich hab mich nicht da drunter durch getraut |
ist ja bald Ostern |
Noch ein Rundgang durch Borio
muss man auch erst drauf kommen |
Noch schnell über den Wochenmarkt und weiter geht die Reise-
Über Noia bis O'Milladoiro gefahren und einen sehr schönen Stellplatz angefahren.
Von hier sind es noch 5km bis Santiago de Compostela.
Ich habe hier nette Nachbarn aus Brilon und habe ein paar gute Tipps bekommen.
17.4.2019
Für den Vormittag ist noch trockenes Wetter angesagt...also los.
Die Wanderschuhe angezogen und wenigstens ein paar km auf dem Pilgerweg wandern.
noch schnell ein Blick auf's Woni |
200m weiter dann der Pilgerweg |
noch 7604 m und natürlich wieder zurück |
die ganze Familie immer im Garten |
hat da ein Pilger seinen Wanderstock vergessen? |
Blick auf die Catedral de Santiago de Compostela |
hier geht's zu wie in der Düsseldorfer Altstadt |
in einem Innenhof der Uni |
Das alte Hospital und Pilger herberge...heute Hotel |
in der Kathedrale wird viel renoviert |
Auf dem Rückweg fing es an zu regnen. Dabei war es derart schwül, dass ich meine Regenjacke kaum angezogen habe, weil es darunter praktisch auch regnete.
Der Regen ging Nachmittag in Dauerregen über aber da war ich schon wieder zurück.
18.4.2019
Nachdem ich ein klitzekleines Stück des Jakobsweges gegangen bin, wollte ich auch dahin,
wo er eigentlich endet, am Ende der alten westlichen Welt in Fisterra.
Man hat wirklich mal geglaubt, dass dort die Welt zuende ist.
hinten links auf dem Hügel der Leuchtturm von Fisterra. davor einer der vielen Parkplätze |
da stand ich |
der Leuchtturm |
der 0 km Stein |
es zogen Wolken auf und so machte ich mich auf den Weg nach La Coruna. |
La Coruna ist eine Großstadt in Galizien.
Sie wirkt bei der Durchfahrt nicht gerade schön.
Ich habe einen Stellplatz am Aquarium gefunden, direkt am Meer.
und mit Blick auf den Herkulesturm, ein Leuchtturm aus dem 2.Jahrhundert. Im Vordergrund das Außenbecken der Robben des Aquariums |
schon lange keinen Sonnenuntergang |
der Turm in der Dämmerung |
19.4.2019
Tagsüber ist hier der Teufel los.
Selbst heute morgen ist bereits alles zugeparkt und ich komme wohl vor 17 Uhr nicht hier weg.
na ja was soll's. Ich wollte mir sowieso noch die historische Altstadt anschauen. Also los...
dahinter in der Bucht waren sie wirklich, die Wellenreiter |
davon gibt's ne billige Kopie in England |
am Abend habe ich dann Ferrol erreicht und diesen Stellplatz angefahren |
Die westliche Richtung habe ich noch Abends zu Fuß erkundet. Außer sehr vieler Sportstätten
hab ich aber nicht viel gesehen.
20.4.2019
Bevor es weitergeht will ich noch mit dem Rad Richtung Stadt. Mal sehen was da so los ist.
Das Wetter ist hervorragend und will genutzt werden.
eine sehr interessante Stadt |
mit z.Teil sehr schönen, alten Hausfassaden |
viel Wasser rundherum |
|
und so manch ein Kahn leidet darunter |
2 Spielfelder für Kajakwasserball haben die hier sogar |
eine schöne kleine Stadt an der Mündung des Landro River
sehr gemütliche Innenstadt mit kleinen Gassen. In der K-Woche und Oster allerdings bis zu 3 Prozessionen pro Tag |
alles sehr sauber und gepflegt |
22.4.2019
Nachdem ich gestern große Probleme mit dem Laptop hatte nun der weitere Verlauf.
Gestern bin ich 40 km nordöstlich von Viveiro in Foz gestrandet,
der anvisierte Stellplatz hier erwies sich als super,
Es gibt eine Infrastruktur wie auf einem guten Campingplatz.
Also erst mal Wäsche gewaschen und danach die Gegend erkundet.
Da ich die Kamera vergessen hatte, fuhr ich die gleiche Tour heute nochmal.
Stellplatzleben |
Blick auf den Stellplatz |
Strand etwa 400m entfernt |
sehr schöne Steilküste mit super angelegten Fuß-und Radwegen |
herrliche Blütenpracht |
Blick von der Hafenmole auf das nette Städtchen Voz |
ein entfernter Badestrand...allerdings war das Wasser gerade mal wech. |
nochmal die Blömchers |
23.4.2019
Heute will ich zu den Cathedralen.
Das ist etwa 20 km östlich von Foz Richtung Ribadeo, eine vom Meer geschaffene
Felsformation an der Steilküste.
Ich habe aber bei der Ankunft dort keinen Parkplatz gefunden und bin daher 2km weiter gefahren.
auch hier bekommt man einen Eindruck dises wunderschönen Küstenabschnitts |
ein Aussichtspunkt um die Wellenreiter zu beobachten |
alles sehr schön angelegt |
da oben links irgendwo steht Woni |
hier ist wohl ein Wellenreiter die letzte Welle geritten. |
bald ist hier alles unter Wasser |
anschließend bin ich nochmal zum Parkplatz an den Cathedalen gefahren. Jetzt waren wieder genug Parkplätze frei. Kein Wunder... Die Felsformationen sind bei Ebbe zu besichtigen; danach nur im U-Boot oder in Taucherausrüstung.
das sieht man später nochmal bei Flut |
Ebbe und Flut Tabelle |
genau unten vor der Treppe ein Naturpool |
wie versprochen die Felsen jetzt bei Flut |
kaum zu glauben, dass ich morgen hier durchspazieren kann |
... Regenbogen... |
24.4.2019
Bevor es weiterging, wollte ich ja noch auf dem Meeresboden spazieren.
Laut Plan sollte Ebbe um 14:28 Uhr sein. Also bin ich 3 Stunden vorher los...
der Wasserstand sinkt ja auch schon früher.
Aber es war noch nicht so weit.
außerdem fing es an zu regnen und so beschloss ich, im Cafe noch ein, zwei Grande Cafe con leche zu trinken |
danach ging es besser, aber es tröpfelte immer mal etwas |
ist schon toll wenn man gesehen hat wie vorher die Wellen hier durchrauschen |
wer mutig war konnte nun die Felslandschaft erkunden...meistens holte man sich jedoch mindestens nasse Füße |
ich schätzr mal dass hier etwas 500 bis 1000 Menschen rumliefen |
Danach ging es weiter Richtung Gijon mit einer Zwischenübernachtung in Navia
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